An alle Immobilienbesitzer und -besitzerinnen

Der Heizungscheck zeigt Ihnen schnell, einfach und kostengünstig die Einsparpotenziale Ihrer Heizungsanlage. Dabei wird die komplette Heizungsanlage in zehn Schritten ‒ vom Heizkessel über die Pumpe und Rohrleitungen bis zu den Heizkörpern und Thermostatventilen ‒ vom Heizungsfachmann überprüft. Das Ergebnis des Heizungschecks liegt direkt in Form eines Inspektionsberichts vor. Sinnvolle Modernisierungsmassnahmen können sofort zwischen unserem Heizungsspezialisten und Heizungsbesitzer besprochen werden.

Folgende Heizungs-Komponenten werden durch unsere Techniker seriös und zuverlässig kontrolliert:

  • Expansionsgefäss
  • Heizungsregler
  • Umwälzpumpe
  • Warmwassertemperatur beim Boiler
  • Warmwassertemperatur beim Heizkessel
  • Einstellungen bei Bedarf anpassen
  • Ölstand prüfen
  • Wasserstand kontrollieren und wenn nötig Wasser nachfüllen
  • Heizungsanlage entlüften

Im Unterschied zur Heizungswartung geht es nicht darum, die Funktionstüchtigkeit der Heizungsanlage zu gewährleisten und – wenn notwendig – Mängel zu beheben. Es geht vielmehr darum, die Heiztechnik nach einem Punktesystem zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten für eine optimale Wärmeerzeugung aufzuzeigen. In vielen Fällen bringt diese Erhebung bereits eine Energie-Einsparung bis 15 %.

7 Gratis-Tipps um Heizkosten zu sparen:

  • Haben Sie gewusst, dass eine um 1° höhere oder tiefere Zimmertemperatur ca. 6 % mehr oder weniger Heizkosten bedeuten?
  • «Gesunde» Raumtemperaturen sind: 20 °C bis 21 °C in Wohnräumen (Position 3 am Thermostatventil) und 17° bis 18° in Schlafzimmer (Position 2) und wenig benutzte Räume (Position *).
  • Bei längerer Abwesenheit empfiehlt es sich, die Raumtemperatur auf etwa 15° abzusenken. Mit dieser Massnahme riskieren Sie keine Feuchteschäden.
  • Regulieren Sie die Zimmertemperatur nicht über das geöffnete Fenster, sondern mit dem Heizkörper-Thermostatventile. Solche Ventile halten die Temperatur automatisch auf dem gewünschten Niveau. Das steigert den Wohnkomfort und senkt den Energieverbrauch bis zu 20 %. Die Investition macht sich bereits nach 1-2 Jahren bezahlt.
  • Richtiges Lüften fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Quer- ist besser als Kipplüften! Lüften Sie  kurz und kräftig dreimal täglich, indem Sie mehrere Fenster für 5-10 Minuten zusammen öffnen. Durch solches Querlüften entweicht weniger Wärme und es gelangt mehr Frischluft ins Haus.
  • Sollten sich die Heizkörper nachts heiss anfühlen, kontrollieren Sie, ob die Heizungsschaltuhr richtig eingestellt ist (Nachtabsenkung).
  • Wenn Sie bei offenem Fenster schlafen, sollten Sie im Schlafzimmer den Heizkörper-Thermostat auf Minimal-Temperatur stellen, die Rollläden ganz herunterlassen und die Fensterflügel höchstens etwa 10 cm weit offen lassen.